Pierrot à Paris
Pauvre Pierrot. Strich er eben noch durch die Gassen des Montmartre, da hat ihn dieses verflixte Klangkollektiv auf eine Bühne verfrachtet. Er wollte Wein, Sieben Gänge und mindestens ein Akkordeon hören. Stattdessen blendet ihn Licht. Im Saal gespannte Stimmen und er schwimmt hell erleuchtet obenauf. Ein Klavier beginnt zu spielen. Ein Ton, zwei, drei, Debussy. Den kennt er und kann nicht anders als sich mit einem lachenden und einem weinenden Auge im Takt der Musik zu wiegen.
Das Klangkollektiv Düsseldorf bringt euch schneller nach Paris als der Thalys oder Woody Allen es kann und erzählt die klangvolle Geschichte eines traurigen Clowns der auszog um sein Lachen zu finden. Impressionismus, Chanson, Walzer, Belle Epoque. Zwei Stimmen, ein Klavier und viel où lah lah.
Setlist und harte Fakten:
Auszüge aus französischen Opern von Massenet, Offenbach, Delibes und Berlioz Lieder von Fauré, Debussy, Poulenc, Chausson und Ravel Klavierwerke von Chopin
“Pierrot à Paris” ist ein halbszenisches Liedrezital mit Lyrik und Musik mit einer Dauer von ca, 60 Minuten. Kürzungen sind möglich.